Kreativitätstechniken in Informationstechnologie und Prozessen

Ein Prozess geht von links nach rechts oder von oben nach unten und bleibt immer sauber in seinen Swimlanes.
Ein „if“ hat immer ein „then“ und oft ein „else“. Und Punkt.

Was braucht es Kreativität bei Prozessen, Informationstechnologie, Architekturen oder Releases?

So bleibt Consultant eben Consultant.
Und die kreativen werden der „Trusted Advisor“. Warum nur?

Hat jemand eine kreative Idee, warum das so ist?

Worum geht es?

Im Geschäft der Prozess- und IT-Beratung sind wir mit vielen „Grenzen“ konfrontiert: Normen, Vorgehensmodelle, Methoden, Templates und Standards.

Das gibt zwar Sicherheit und Effizienz.

Es hindert aber, wenn man die Probleme etwas anders sehen muss, die Lösung nicht im Stichwortverzeichnis des Methodenhandbuchs zu finden ist oder -ganz allgemein- die bisherigen Erfolgsrezepte erfolglos bleiben.

Dann gilt es, kreativ zu werden.

Das Modul gibt Einblick in die Voraussetzungen für kreatives Denken, enthüllt seine Phasen und die begünstigenden Faktoren.
Die Vorbereitung kreativer Workshops wird vorgestellt.
An Instrumente werden nicht nur die Klassiker vermittelt:

  • Mindmapping
  • Brainstorming
  • Brainwriting / Methode 6-3-5
  • Morphologische Analyse / Zwicky-Kasten

Zu diesen Methoden erfolgt ein Erfahrungsaustausch, der Vor- und Nachteile der Techniken, aber auch ihr Eignungsprofil und ihre versteckten Wirkmechanismen offen legt.

Spezifisch für die Entwicklung von Anwendungen im agilen Kontext wird Design-Thinking als Prozess vorgestellt und in einer Übungssituation angewandt.

Was vermittelt das Modul?

Kreativitätstechniken

Voraussetzungen und Phasen des kreativen Arbeitens

Design Thinking – Prozess und Haltung

MindMapping

Brainstorming

Methode 6-3-5

Morphologischer Kasten

DeBono-Methode

Voraussetzung / Aufbaumöglichkeit:

Das Element „Moderation von Informationsgewinnung und Entscheidungsprozessen“ wird als Voraussetzung empfohlen.

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