Vertiefungsmodule im Bereich Kommunikation und Beziehungsbildung

Grundlagen der Kommunikation

Die Sprache ist es, die oft zu Missverständnissen führt. Und um diese zu vermeiden, wird in diesem Modul an den Bausteinen gearbeitet, die Missverständnisse vermeiden.

Zunächst wird der Blick auf das eigene Kommunikationsverhalten gerichtet, auf die Tücken, aber auch die Hilfe unserer Wahrnehmung.

Die Wirkung der Kommunikation entlang der „Kanäle“, mit denen wir sie senden und empfangen, wird erlebbar gestaltet. Mit Hinweisen und Instrumenten, die absichern, dass wir verstehen und verstanden werden.
In den Übungen „Auslotung von Widerständen“ und „Interview zur Bedarfsermittlung“ bieten zwei typische Beratungssituationen Gelegenheit zu Anwendung und Umsetzung.

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Moderation von Informationsgewinnung und Entscheidungsprozessen

Die Moderation nimmt in der Liste der Kommunikationssituationen einen Platz im Quartil mit hoher Komplexität und hoher Wichtigkeit an.

Für den Kunden ist ein gut moderierter Workshop ein Ersatzindikator dafür, dass auch das Projektergebnis ein gutes sein wird – wenn der Workshop erfolgreich verlaufen ist.

Für solche Workshops vermittelt das Modul hilfreiches Wissen um die Rolle des Moderators und seine Werkzeuge.

Über diese Grundvoraussetzungen hinaus bieten wir einen Erfahrungstransfer zu den Erfolgsvoraussetzungen für Moderation – für die belastbare Planung, für die Durchführung, die die Teilnehmer einbindet und die kleinen, aber wichtigen Aspekte, die es erlauben, die Rolle des Moderators souverän, sicher und sympathisch auszufüllen.

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Entscheidungsorientierte Präsentation von Ergebnissen

Disziplin und Esprit – das sind die Eigenschaften, mit denen es gelingt, passenden Lösungen den passenden Eingang in die Entscheidungswelt des Kunden zu bahnen.

Disziplin bei der Gestaltung des roten Fadens und der Beschränkung der Inhalte auf was, was für die Entscheidung wesentlich ist – hier geht es um Verständlichkeit.

Esprit bei der Darstellung, der Vermittlung der Beantwortung von Fragen – hier geht es um Erinnerbarkeit.

Beides zusammen verleiht Präsentationen, die sich zum Ziel setzen, entscheidungsorientiertes Wissen aufzubauen, Wirkung!

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Beziehungsmanagement zu Stakeholdern

Das Projekt spielt sich in einem Umfeld ab, in dem viele auf das Vorhaben schauen und sich ihr eigenes Bild von dem Team der Berater machen: die Stakeholder.

Hier ist es hilfreich, sich zu vergegenwärtigen, mit welcher Brille die Menschen auf uns schauen: Die Stakeholder-Analyse.

  • Die gibt es auch schon in zwei anderen Professionen: bei Vertrieb und bei Projektmanagement. Dort ist es auch relativ einfach, die Identifikation der Stakeholder vorzunehmen:
  • Der Vertrieb stellt sich die Frage: wie stehen die Menschen zu uns als Firma?
    Der Projektleiter stellt sich die Frage: wie stehen die Menschen zu unserem Projekt und seinen künftigen Ergebnissen?

In der Beratung ist die Frage, welche Frage zu stellen ist, nicht so einfach zu beantworten. Es kann die eigene Unternehmung sein, es kann das Projekt sein, es kann aber auch vieles andere sein, was die Einstellung der Menschen beim Kunden zum Team und zu dem, was und wie es tut, prägt.

Ist es die Art und Weise, wie die Analyse betrieben wird? Wie in Interviews mit den Menschen umgegangen wird? Wie „komplett“ der Bezugsbereich gesehen wird? Ob die Richtung, die eingeschlagen ist, geteilt wird?

Insofern sieht sichdie Stakeholder-Analyse, die in Beratungssituationen helfen soll, das Kundensystem zu verstehen, mit einer wichtigen Fragestellung konfrontiert, die den anderen Professionen erspart bleibt. Es gilt, den Fokus zu finden: Welche Aspekte sind es, die gegenwärtig Einstellungen prägen?

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Teambuilding und Konfliktbearbeitung

In Beratungssituationen sind wir zumeist in Teams eingebunden –sei es mit Kollegen der eigenen Unternehmung, sei es mit dem Kunden.

Dabei soll es zuweilen vorkommen, dass die Zusammenarbeit sich nicht so gestaltet, wie wir es uns wünschen.

Auch, wenn Projektarbeit kein Wunschkonzert ist, soll das nicht heißen, dass man alles duldend ertragen sollte.

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