Zeit und Selbstmanagement

Je intensiver die Orientierung in der Arbeit auf den Kunden gerichtet ist – desto mehr Raum nimmt er ein. In der Arbeit, die geleistet wird, in der Wichtigkeit, die Aufgaben beigemessen wird – und damit auch über das Maß an Selbstbestimmtheit, das wir über Zeiteinteilung, Prioritäten und Geschwindigkeit für die Erledigung von Aufgaben autonom wahrnehmen können.

Eine Quadratur des Kreises…

Worum geht es?

Und damit befasst sich unser Modul:

Zeitplanung, Aufgabensteuerung, Prioritätenfindung, -setzung und –umsetzung stehen auf dem Programm. Allerdings nicht so, dass sich ein schlechtes Gewissen einstellt, weil man „es doch hinbekommen müsste“. Sondern in Anerkennung der harten Diktate, die eine kundenzentrierte Arbeitsaufgabe ausübt: man ist nicht immer Herr der Prioritäten.

Womit befassen wir uns?

  • Analyse des eigenen Verhaltens im Umgang mit der Ressource „Zeit“– und auch Analyse des Grades an Autonomie in der Verwendung dieses knappen Gutes.
  • Arbeitshilfen zur Strukturierung der eigenen Arbeitszeit, zur Identifizierung von Zeiten für Puffer, Sperre und Eignung für unterschiedliche Aufgabentypen.
  • Entscheidungshilfen zur Dimensionierung von Anforderungen und zur Prioritätenfindung

Was vermittelt das Modul?

  • Analyse des eigenen Verhaltens im Umgang mit der Ressource „Zeit“
  • Innere Motivationen und Antriebe
  • Prioritäten-Klassifizierungen – Dringlichkeit/ Wichtigkeit – und ihre Umsetzung
  • Pragmatische Arbeitshilfen zur Aufgabenerfassung, -klassifizierung und-verfolgung Outlook-Aufgaben, Time-Systems, Post-Its, Kennzeichnungen, Markierungen etc.
  • Prioritätenfindung und Bestimmung der Bearbeitungsstrategie von Aufgaben
  • Kaskadische Planung für Tage-, Wochen- und Monate: top-down
  • Analyse des „normalen Tages“ für die Zuordnung von Aufgaben gemäß der Leistungskurve
  • Bestimmung des eigenen „Autonomitätsgrades“ für die Zeitplanung
  • Pufferzeitenplanung für die eingehenden Aufgaben aus dem „nicht-autonomen“ Bereich
  • Sperrzeitenplanung für „konzeptionelle Aufgaben“

Der Workshop ist auf eine eintägige gemeinsame Arbeit ausgelegt, in der auch Übungen und Fallarbeit der Teilnehmer einbezogen sind. Wird er auf die Vermittlung der Theorie und Techniken beschränkt, ist eine Intensivbearbeitung in einem halben Tag möglich.

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